Joseph Albert Elisaeus KobAge: 60 years1708–1768
- Name
- Joseph Albert Elisaeus Kob
- Name prefix
- Dr.
- Given names
- Joseph Albert Elisaeus
- Surname
- Kob
![]() | June 14, 1708 30 |
![]() | Johanna Philippine Christiane Glimper — View this family MARRIED |
![]() | Nikol Kob March 1, 1715 (Age 6 years) |
![]() | Nikol Kob 1715 (Age 6 years) |
![]() | Pfarrer 1731 (Age 22 years) |
![]() | Pfarrer May 6, 1731 (Age 22 years) |
![]() | Johanna Philippine Christiane Glimper — View this family October 10, 1733 (Age 25 years) |
![]() | Johann Michael Kob February 13, 1734 (Age 25 years) |
![]() | Dr. Joseph Friedrich Eliseus Trapp June 16, 1734 (Age 26 years) |
![]() | Hof- und Stadtdiakonus 1736 (Age 27 years) |
![]() #1 | Dr. Johann Gottlieb Friedrich Kob September 2, 1740 (Age 32 years) |
![]() | Pfarrer 1742 (Age 33 years) |
![]() | Johanna Philippine Christiane Glimper September 19, 1752 (Age 44 years) |
![]() | Pfarrer 1754 (Age 45 years) |
![]() | Dr. Johann Gottlieb Friedrich Kob — Anna Marie Siebert — View this family November 29, 1764 (Age 56 years) |
![]() | Studium in Hildburghausen, Halle und Leipzig Note: Die Aussage, daß Elisäus und andere in Hildburghausen studiert hätten bedarf der Erklärung. In Hildburghausen war aus der ehemaligen Lateinschule nach der Reformation eine besser ausgebaute Ratsschule geworden, die sich im 17. Jahrhundert eines guten Rufes erfreute. Hieran knüpfte 1714 Herzog Ernst mit einer Schulreform an. Er wollte zur Vorbereitung junger Adliger zum Hof-, Staats- und Kriegsdienst im Sinne einer Ritterakademie eine Anstalt in seiner Residenz, die die Studien leichter ermöglichte als die teueren Universitäten. Deshalb gründete er ein Gymnasium academicum. Die Schüler hatten die Stellung von Studenten. Sie waren teils Auditores publici, die nach abgelegter Prüfung das Vorrecht hatten, Degen zu tragen, teils Paedagogistae (Vorbereitungsschüler). Beides zusammen ergab einen vierjährigen Kursus. für arme bürgerliche und "zum Studieren geschickte Subjekte" gab es Stipendien. Unterrichtet wurden Theologie, Ethik, ziviles und ?ffentliches Recht, Physik und Botanik, Anatomie, Logik, Metaphysik, Mathematik, Rhetorik, Geschichte, Geographie, Heraldik, lateinische und deutsche Poesie, Latein, Griechisch, Hebräisch und Französisch. Das Ganze war von französischem Geist geprägt, wollte für eine Schule zu viel und für eine Universität zu wenig. Schon nach 15 Jahren endete das Projekt aus finanziellen Gründen und weil ihm die Anerkennung außerhalb der Landesgrenzen versagt blieb. Die Schüler wurden zur Vorbereitung auf die Universität wieder an die Ratsschule oder auswärtige Gymnasien verwiesen (Human). |
![]() | October 1, 1768 (Age 60 years) |
![]() | Dr. phil. |
![]() | ev. |
Family with parents |
father |
Johann Michael Kob Birth: November 10, 1677 45 — Rothhausen Death: February 13, 1734 |
mother | |
Marriage: 1707 — |
|
17 months himself |
Joseph Albert Elisaeus Kob Birth: June 14, 1708 30 — Michelstadt Death: October 1, 1768 — Bedheim |
brother |
Family with Johanna Philippine Christiane Glimper |
himself |
Joseph Albert Elisaeus Kob Birth: June 14, 1708 30 — Michelstadt Death: October 1, 1768 — Bedheim |
wife |
Johanna Philippine Christiane Glimper Birth: May 21, 1715 32 19 — Aubstadt Death: September 19, 1752 — Stressenhausen |
Marriage: October 10, 1733 — |
|
7 years son |
Dr. Johann Gottlieb Friedrich Kob Birth: September 2, 1740 32 25 — Hildburghausen Death: August 2, 1789 — Zinthen |
Occupation | |
Occupation | |
Bildung | Die Aussage, daß Elisäus und andere in Hildburghausen studiert hätten bedarf der Erklärung. In Hildburghausen war aus der ehemaligen Lateinschule nach der Reformation eine besser ausgebaute Ratsschule geworden, die sich im 17. Jahrhundert eines guten Rufes erfreute. Hieran knüpfte 1714 Herzog Ernst mit einer Schulreform an. Er wollte zur Vorbereitung junger Adliger zum Hof-, Staats- und Kriegsdienst im Sinne einer Ritterakademie eine Anstalt in seiner Residenz, die die Studien leichter ermöglichte als die teueren Universitäten. Deshalb gründete er ein Gymnasium academicum. Die Schüler hatten die Stellung von Studenten. Sie waren teils Auditores publici, die nach abgelegter Prüfung das Vorrecht hatten, Degen zu tragen, teils Paedagogistae (Vorbereitungsschüler). Beides zusammen ergab einen vierjährigen Kursus. für arme bürgerliche und "zum Studieren geschickte Subjekte" gab es Stipendien. Unterrichtet wurden Theologie, Ethik, ziviles und ?ffentliches Recht, Physik und Botanik, Anatomie, Logik, Metaphysik, Mathematik, Rhetorik, Geschichte, Geographie, Heraldik, lateinische und deutsche Poesie, Latein, Griechisch, Hebräisch und Französisch. Das Ganze war von französischem Geist geprägt, wollte für eine Schule zu viel und für eine Universität zu wenig. Schon nach 15 Jahren endete das Projekt aus finanziellen Gründen und weil ihm die Anerkennung außerhalb der Landesgrenzen versagt blieb. Die Schüler wurden zur Vorbereitung auf die Universität wieder an die Ratsschule oder auswärtige Gymnasien verwiesen (Human). |
Note | ...sechs seiner Br?der in der fernen Heimat zurücklassend....
https://books.google.de/books?id=1vMSAAAAYAAJ&pg=PA1124&lpg=PA1124&dq=ernst+friedrich+kob&source=bl&ots=ilYktdOrny&sig=5VB0WkgxU1Cx23nlSbP3DDGUWf8&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj5qtas99jPAhViIMAKHRVcDecQ6AEIMDAD#v=onepage&q=ernst%20friedrich%20kob&f=false |