Georg Friedrich Händel, 1685–1759?> (aged 74 years)
- Name
- Georg Friedrich /Händel/
- Given names
- Georg Friedrich
- Surname
- Händel
Birth
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Occupation
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Komponist
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Death of a maternal grandfather
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Address: Giebichstein |
English King
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English Queen
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Death of a father
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Burial of a father
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Cemetery: Stadtgottesacker |
English King
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Education
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Attendant: Prof. Dr. Christian Thomasius (aged 47 years) — Relationship |
English Queen
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British Queen
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British King
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Death of a mother
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Event
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Attendant: Moses Mendelssohn (aged 21 years) — Relationship Note: 1751 begann Händel mit der Komposition des Oratoriums Jephta. Während der Niederschrift zeigten sich erste Symptome der beginnenden Erblindung – im Schlusschor des zweiten Aktes heißt es: “How dark, O Lord, are thy decrees”. Genau an dieser Stelle muss Händel seine Arbeit unterbrechen und notiert in die Partitur in deutscher Sprache: „Biß hierher komen den 13. Februar 1751, verhindert worden wegen relaxation des Gesichts meines linken Auges. so relax’t.“ Im weiteren Verlauf schließt dieser Chor mit Alexander Popes Maxime aus dem Essay on Man (1734): “Whatever is, is right.” Diese wurde bald in Deutschland Gegenstand heftiger weltanschaulicher Auseinandersetzungen, an denen sich auch Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing beteiligten. 1751 begann Händel mit der Komposition des Oratoriums Jephta. Während der Niederschrift zeigten sich erste Symptome der beginnenden Erblindung – im Schlusschor des zweiten Aktes heißt es: “How dark, O Lord, are thy decrees”. Genau an dieser Stelle muss Händel seine Arbeit unterbrechen und notiert in die Partitur in deutscher Sprache: „Biß hierher komen den 13. Februar 1751, verhindert worden wegen relaxation des Gesichts meines linken Auges. so relax’t.“ Im weiteren Verlauf schließt dieser Chor mit Alexander Popes Maxime aus dem Essay on Man (1734): “Whatever is, is right.” Diese wurde bald in Deutschland Gegenstand heftiger weltanschaulicher Auseinandersetzungen, an denen sich auch Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing beteiligten. |
British King
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Death
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father |
1622–1697
Birth: September 24, 1622
— Halle (Saale) Death: February 11, 1697 — Halle (Saale) |
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mother |
1651–1730
Birth: November 8, 1651
45
33
— Dieskau Death: December 27, 1730 — Halle (Saale) |
himself |
1685–1759
Birth: March 5, 1685
62
33
— Halle (Saale) Death: April 14, 1759 — London |
Education |
1702 immatrikulierte sich Händel an der neugegr?ndeten Universität in der Ratswaage in Halle, um bei Christian Thomasius Rechtswissenschaft zu studieren. |
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Event |
1751 begann Händel mit der Komposition des Oratoriums Jephta. Während der Niederschrift zeigten sich erste Symptome der beginnenden Erblindung – im Schlusschor des zweiten Aktes heißt es: “How dark, O Lord, are thy decrees”. Genau an dieser Stelle muss Händel seine Arbeit unterbrechen und notiert in die Partitur in deutscher Sprache: „Biß hierher komen den 13. Februar 1751, verhindert worden wegen relaxation des Gesichts meines linken Auges. so relax’t.“ Im weiteren Verlauf schließt dieser Chor mit Alexander Popes Maxime aus dem Essay on Man (1734): “Whatever is, is right.” Diese wurde bald in Deutschland Gegenstand heftiger weltanschaulicher Auseinandersetzungen, an denen sich auch Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing beteiligten. |
Note
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Note
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Media object
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Georg Friedrich Händel
Note: Von Thomas Hudson - Unbekannt, Gemeinfrei, https:/commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=280838 |
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Media object
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Stammbaum des Georg Friedrich Händel
Note: Von unbekannt - unbekannt, Bild-PD-alt, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=922022 |