Margareta Brück

Name
Margareta /Brück/
Vornamen
Margareta
Nachname
Brück
Geburt eines Bruders
Tod eines mütterlichen Großvaters
Adresse: Markt 12
Ursache: Altersschwäche
Bestattung eines mütterlichen Großvaters
Cemetery: St. Jakob
Tod eines väterlichen Großvaters
Tod eines Vaters
Ursache: Hinrichtung durch Vierteilung
Notiz: Das in ihn gesetzte Vertrauen enttäuschte Brück jedoch, seine Regierung erregte überall Anstoß und Feindschaft. Die Verwicklung in die Händel des Ritters Wilhelm von Grumbach musste er mit seiner Hinrichtung durch Vierteilung am 18. April 1567 in Gotha büßen. Wilhelm von Grumbach, Kanzler Christian Brück und Wilhelm von Stein wurden am 18. April 1567 auf dem Marktplatz von Gotha gevierteilt. (Die Stelle ihrer Hinrichtung markiert noch heute eine Platte aus „Tambacher Rotliegenden“ im Pflaster an der Südseite des Rathauses, deren Erneuerung durch die Verwandten des Kanzlers Brück im April 1997, anlässlich der 430-jährigen Wiederkehr der Hinrichtung, veranlasst wurde). Wilhelm und Brück wurde vorher die Brust geöffnet, das Herz aus dem Körper gerissen und ins Gesicht geschlagen, wobei der Scharfrichter ihm zurief: „Sieh Grumbach, dein falsches Herz“. Stein erhielt die Gnade, vor der Vierteilung mit dem Schwert gerichtet zu werden. Der Engelseher Hannes Tausendschön wurde gehängt. Der Rest der Geächteten wurde mit dem Schwert gerichtet. Die Körperteile der Gevierteilten wurden auf zwölf Stangen vor den Toren Gothas ausgehängt. Das Sühneschwert wird heute von der Unteren Denkmalbehörde in Würzburg aufbewahrt und war kurzzeitig als Leihgabe im Schloss Grumbach in Rimpar zu sehen. Das Schwert war bis 2002 im Eigentum der Freiherren Zobel von Giebelstadt, den Nachfahren von Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt.

Das in ihn gesetzte Vertrauen enttäuschte Brück jedoch, seine Regierung erregte überall Anstoß und Feindschaft. Die Verwicklung in die Händel des Ritters Wilhelm von Grumbach musste er mit seiner Hinrichtung durch Vierteilung am 18. April 1567 in Gotha büßen. Wilhelm von Grumbach, Kanzler Christian Brück und Wilhelm von Stein wurden am 18. April 1567 auf dem Marktplatz von Gotha gevierteilt. (Die Stelle ihrer Hinrichtung markiert noch heute eine Platte aus „Tambacher Rotliegenden“ im Pflaster an der Südseite des Rathauses, deren Erneuerung durch die Verwandten des Kanzlers Brück im April 1997, anlässlich der 430-jährigen Wiederkehr der Hinrichtung, veranlasst wurde). Wilhelm und Brück wurde vorher die Brust geöffnet, das Herz aus dem Körper gerissen und ins Gesicht geschlagen, wobei der Scharfrichter ihm zurief: „Sieh Grumbach, dein falsches Herz“. Stein erhielt die Gnade, vor der Vierteilung mit dem Schwert gerichtet zu werden. Der Engelseher Hannes Tausendschön wurde gehängt. Der Rest der Geächteten wurde mit dem Schwert gerichtet. Die Körperteile der Gevierteilten wurden auf zwölf Stangen vor den Toren Gothas ausgehängt. Das Sühneschwert wird heute von der Unteren Denkmalbehörde in Würzburg aufbewahrt und war kurzzeitig als Leihgabe im Schloss Grumbach in Rimpar zu sehen. Das Schwert war bis 2002 im Eigentum der Freiherren Zobel von Giebelstadt, den Nachfahren von Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt.

Barbara Cranach überlebte ihren Mann und vermochte nur mit Mühe, ihr Heiratsgut (5000 Gulden) zu retten. Die Erinnerung an Christian Brück und seine Verwicklung in die Grumbachschen Händel ist in Gotha bis heute in der Sage "Die drei bösen Omen" lebendig. Danach hatte Brück während der Belagerung Gothas im Frühjahr 1567 mit einem Kürbis gespielt, ihn einige Male in die Höhe geworfen und wieder aufgefangen. Dabei zerbrach ihm der Kürbis jedoch in den Händen in vier Teile. Dies, so die Sage weiter, sei von verständigen Leuten als böses Omen für Brücks Schicksal gedeutet worden, das sich nur wenige Wochen später mit seiner Vierteilung erfüllte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Br%C3%BCck
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Grumbach
http://echt-gothsch.de/pages/sagen/boese-omen.php
https://geo.viaregia.org/testbed/index.pl?rm=obj&objid=3093

Tod einer Schwester
Bestattung einer Schwester
Tod einer Schwester
Tod einer Mutter
Tod einer Schwester
Tod einer Schwester
Gemeinsame Notiz: +6.3.1609?
Tod eines Bruders
Tod einer Schwester
Familie mit Eltern
Vater
Dr. Christian Brück
15161567
Geburt: 1516 30 Wittenberg
Tod: 18. April 1567Gotha
Mutter
Heirat Heirat10. November 1543Wittenberg
2 Jahre
Schwester
6 Jahre
Bruder
Bruder
Schwester
Schwester
Schwester
sie selbst
Schwester