Ioannes Vilamofski, 1540

Name
Ioannes /Vilamofski/
Name
Johann /Wilamowski/
Name
Jan //
Vornamen
Jan
Name
Jonas //
Vornamen
Jonas
Name
/Vilamovskis/
Nachname
Vilamovskis
Name
/Wylomovski/
Nachname
Wylomovski
Tod eines Vaters
Beruf
Notar
1525
Kanonikus
Immatrikulation Universit?t
Heirat eines Elternteils
Beruf
Bischof
von 1539 bis 1540
Beruf
Sekretär des Kanzlers des Großfürstentums
1539
Beruf
Ernennung zum Bischof
17. Oktober 1539
Beruf
Abt
nach 1539
Tod
Religion
katholisch
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Heirat Heiratvor 1521
Bruder
Bruder
Schwester
Bruder
1589
Tod: 1589Nikolaiken
er selbst
Wappen Orla Szazor
1540
Tod: vor 11. Oktober 1540
Familie der Mutter mit Piotr Mierzewski
Stiefvater
Mutter
Heirat Heiratvor 1536
Beruf
Gemeinsame Notiz

b: Hierarchia Catholica Medii et Recentioris Aevi, Volume 3, Page 148

Beruf
Gemeinsame Notiz

Die ehemalige Dominikanerkirche und Kloster

(Kosciuszki-Stra?e 16.)

Die Urspr?nge der Dominikaner in Polen gehen bis zum Jahre 1220 zurück. Jacek Odrowaz kehrte damals nach Krakau aus Italien zurück, wo er die Ordenstracht sogar von dem Heiligen Dominik erhielt. Dank seiner Predigert?tigkeit wurde der Orden sehr schnell gut bekannt. Nach Plock wurde der Orden im Jahre 1234 von dem F?rsten Konrad I. herbeigeholt. Die von ihm gestiftete Kirche des Heiligen Dominik wurde auf einem Weichselkliff in der N?he der Tumsker Anh?he erbaut. Gleichzeitig enstand das Kloster, das zusammen mit der Kirche ein Viereck mit einem Klostergarten in der Mitte bildete. Damals war die Backsteinkirche eine Neuheit. Der früher unbekannte Backstein als Baumaterial wurde erst von den Franziskanern und Dominikarn in Polen popul?r gemacht. Das Portal und die bis heute erhalten gebliebenen Reste der Stadmauern von der n?rdlichen Seite, die in dem Chorwährend der Renovierung enth?llt wurden, sind die ?ltesten Backsteingeb?ude in diesem Teil des Landes. Bereits im Jahre 1243während des Überfalls Pommerns auf Plock wurde das Kloster verbrannt, aber auch bald wieder aufgebaut.

Das Dominikanerkloster hat auch eine zus?tzliche, gro?e Bedeutung für die Plocker Geschichte. Bis heute ist das der einzige, sichere Grenzpunkt, der in der Anerkennungsurkunde der neuen, von dem F?rsten Konrad I. gegr?ndeten Stadt aus dem Jahre 1237 erw?hnt wurde.

Die Predigert?tigkeit der Dominikaner wurde sehr geSchützt, und die allj?hrlichen, teologischen Dispute zum Thomas-von-Aquin-Gedenktag zogen viele Geistliche und Laien als Zuschauer an. Eine Attraktion war die Montage einer, nach der Kathedraluhr zweiten in der Stadt Turmuhr im Jahre 1542. In den Jahren 1570-1573 wurde das Kloster mit einem Noviziatshaus mit einer Kapelle ausgebaut. Um 1590 wurden die Kirche und das Kloster auf eine Sp?trenaissanceart renoviert. Nach den Quellen?berlieferungen wurde der Fl?gel von der Kathedrale mit einer prachtvollen Arkadenfassade verziert. Die n?chste Renovierung mit der sp?tbarocken Inneneinrichtung fand in der ersten H?lfte des 18. Jahrhunderts statt. Von den sieben Alt?ren sind bis heutzutage nur der Hauptaltar mit dem oberen Kreuz und die Rokokokanzel (beide St?cke in der wei?en Farbe mit Gold?berz?gen) erhalten geblieben. Der Kirchenfriedhof war mit einer Mauer mit vier gro?en Kapellen umgeben, die für die Fronleichnamsprozession dienen sollten. Der heutige Glockenturm befindet sich auf derselben Stelle wie damals. Noch bis zum 20. Jahrhundert war die Dominikaneranh?he mit einer tiefen Schlucht auf der ?stlichen Seite getrennt.

Im Jahre 1805 wurden die Dominikaner durch die preu?ische Beh?rde entlassen. Die Kirche wurde einer protestantischen Gemeinde ?bergeben, die für eine gro?e Anzahl deutscher Beamten und Ansiedler gegr?ndet wurde. Die reiche Bibliotek und das Archivum wurden zerstreut oder zerst?rt. Im Jahre 1818 wurde auf dem Weichselkliff ein Spaziergarten eingerichtet, der als „Park auf den Bergchen” genannt wurde. Das Kloster wurde damals für u.a. Wohnungen, eine Schule und ein Archivum eingerichtet. Die früher zweist?ckigen Geb?ude wurden stufenweise bauf?llig. Die protestantische Gemeinde existierte bis zum Jahre 1945. Später wurde die Kirche durch die katholische Kirche abgekauft. Heute gehört die Kirche zu der Pfarrei des Heiligen Maximilian Maria Kolbe.

Seit 1919 befindet sich in dem s?dwestlichen Teil des ehemaligen Klosters eine Kapelle der orthodoxen Kirche.

Notiz

1535, 8. Novembris
Requisiciones super receptione ad canonicatum per obitum Ven. Dni. Joa. Rudniczski vacan. In primis pro parte D. Vilamowski can Gnesn. Per Blasium de Stelmachi a Posn. Procuratorem vigore gracie expectative sedis apostolicae, pro parte Ven. D. Andree Przeczlawski, can. Posn. Per ho. Laurentium Bozejewski, vic. Perp. Vigore literarum nominationis et presentationis Sigismundi regis Polonie, pro parte Ven. D. doctoris Michaelis de Paczanow, Curzelovien. Eccl. Praepositi, per Petrum de Strzezewo altaristam, procuratorem vigore gratie expectative per pp. Paulum tercium, pro parte Ven. Ac Eximii d. Jacobi de Oborniki, decretorum doctoris, Prepti eccle S. Magdalene in Poosnania per Magistrum Stanislaum Knoblick, can. Eccl. Colleg. Sancte Marie in Summo Posn. Procuratorem, vogire literatrum Nominationis ad quamcumque dignitate, dummodo non sit prima post episcomatum, eccle Cath. Posn. In turno papali vacaturam sub titulo Sigismundi regis.

1535, 2. Decembris.
Receptio Ven. D. Joannis Vilamowski ad prebendam olim Ven. Bernardi Vapowski, Cantoris Cracoviensis, vigore brevis apostolici mandate de providendis beneficiis. Habita de nobilitate per testes idoneos probacione eum nobilem esse ex utroque parente esc. De patre Stanislao de Lopenno deferente pro armis Opoly, hoc est aquilam nigram habentem stellam loco capitis, ex matre vero Catherina Grzimultowska de armis Ostrzew cruce insignita et Pomyony caput bubale transversum gladio representans. Presenetibus Joanne Skrzipinski, Thoma de Obornyki et Albero de Vosthyn vic. Perp.

Dazu noch
1538, 28. Martii
Requisito et installatio V. D. Martini Dambrowski Slapp, Jurium Doctoris, ad Archidiaconatum Pczewensem vacantem morte olim V. DOctoris Joa. Bolanczki praevia eiusdem per Capitulum electione vigore litterarum institutionis Joannis Sbanski, praepositi et sede vacante administratoris dioecesis Posnaniensis probate per testes nobiles D. Lucam Jancowski, Vencelaum Rozdrazewski et Laurentium Byaloskorski nobilitate ex utroque parente: ex patre Joanne de Dambrowa de armis nuncupatis Drogoslaw et Nalancz, matre vero Hedwigi de armis carponum et Nalancz.

Notiz
Notiz

Soll Papst Paulus III. in Rom im Auftrag von Sigismund I. von der Notwendigkeit eines allgemeinen Konzils ?berzeugen, das im Zusammenhang mit den Reformationsbestrebungen stand. Der ?sterreichische Kaiser Ferdinand I. schreibt am 12.1.1540 ein Empfehlungsschreiben an den Papst:

"...Begibt sich zu Ihrer Heiligkeit ehrw?rdiger, uns aufrichtig geliebter Johann Wylomovski, disignierter Kamieniecer Bischof, der Polens Ehrw?rdigsten Königs F?rsprecher, der im Angesicht Ihrer Seligkeit im Namen seines genannten Königs manche Religionssache und allgemeine Konzil betreffende Angelegenheit vorstellen soll, wie Ihre Heiligkeit ausf?hrlicher von ihm erfahren belieben wird."

Gemeinsame Notiz

1535, 2. Decembris.
Receptio Ven. D. Joannis Vilamowski ad prebendam olim Ven. Bernardi Vapowski, Cantoris Cracoviensis, vigore brevis apostolici mandate de providendis beneficiis. Habita de nobilitate per testes idoneos probacione eum nobilem esse ex utroque parente esc. De patre Stanislao de Lopenno deferente pro armis Opoly, hoc est aquilam nigram habentem stellam loco capitis, ex matre vero Catherina Grzimultowska de armis Ostrzew cruce insignita et Pomyony caput bubale transversum gladio representans. Presenetibus Joanne Skrzipinski, Thoma de Obornyki et Albero de Vosthyn vic. Perp.

http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/plain-content?id=118809

R. Weimann, Receptiones sen installationes ad episcopatum, praelaturas et canonicatus Ecclesiae Posnaniensis ab anno 1532 usque ad annumm 1800, in Roczniki, Towarzystwa Przyjaciol Nauk Poznanskiego, Poznan, 1909, S. 1-167, S. 17

Medienobjekt
Wappen Orla Szazor
Wappen Orla Szazor
Gemeinsame Notiz: 1535, 2. Decembris.

1535, 2. Decembris.
Receptio Ven. D. Joannis Vilamowski ad prebendam olim Ven. Bernardi Vapowski, Cantoris Cracoviensis, vigore brevis apostolici mandate de providendis beneficiis. Habita de nobilitate per testes idoneos probacione eum nobilem esse ex utroque parente esc. De patre Stanislao de Lopenno deferente pro armis Opoly, hoc est aquilam nigram habentem stellam loco capitis, ex matre vero Catherina Grzimultowska de armis Ostrzew cruce insignita et Pomyony caput bubale transversum gladio representans. Presenetibus Joanne Skrzipinski, Thoma de Obornyki et Albero de Vosthyn vic. Perp.

http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/plain-content?id=118809

R. Weimann, Receptiones sen installationes ad episcopatum, praelaturas et canonicatus Ecclesiae Posnaniensis ab anno 1532 usque ad annumm 1800, in Roczniki, Towarzystwa Przyjaciol Nauk Poznanskiego, Poznan, 1909, S. 1-167, S. 17

http://pl.wikipedia.org/wiki/Orla_(herb_szlachecki)

Neben dem ebenfalls erscheinenden roten Adler mit Stern an Stelle des Kopfes wird eine weitere Wappenvariante mit einem schwarzen Adler und einem Stern an Stelle des Kopfes beschrieben (aquilam nigram habentem stellam loco capitis). Das ursprüngliche Wappen der Geroltowsky scheint jedoch den Stern noch nicht zu besitzen: "Die Geroltowsky in Schlesien führen im silbernen Feld einen schwarzen Adler mit abgerissenem Kopf". Möglicherweise wurde der Stern im Rahmen einer Wappenverbesserung (https://de.wikipedia.org/wiki/Wappenbesserung) hinzugefügt.

https://books.google.de/books?id=w-tDAAAAcAAJ&pg=PA143&lpg=PA143&dq=geroltowsky&source=bl&ots=lrGnLXVjWv&sig=ndSjDQ_8n3K24I2d_bx4lhROHdc&hl=de&sa=X&ved=0CCMQ6AEwATgKahUKEwjhtZqI_MTHAhVLshQKHdLXBK0#v=onepage&q=geroltowsky&f=false
§72, S. 90

An anderer Stelle wird das Wappen wie folgt beschrieben:
Im silbernen Felde einen schwarzen Adler ohne Kopf. Aufdem gekrönten Helm drey Strausfedern wechselsweise silbern und schwarz, auch silbern und schwarze Helmdecken. Sinapius S. 390. In Fürstens W.B. I Th. S. 72. u 9. Geroltowsky fehlet nebst dem Kopfe des Adlers auch dessen ganzer Hals. Schlesisch.

https://books.google.de/books?id=udxfAAAAcAAJ&pg=PA178&lpg=PA178&dq=geroltowsky&source=bl&ots=4Eal2xdZva&sig=IrxJSQddo3XvA4QxqOMZj7ZoEmI&hl=de&sa=X&ved=0CCYQ6AEwAjgKahUKEwjhtZqI_MTHAhVLshQKHdLXBK0#v=onepage&q=geroltowsky&f=false
S. 178

Medienobjekt
Orla Szaszor IIa
Orla Szaszor IIa
Notiz: Receptio Ven. D. Joannis Vilamowski... De patre Stanislao de Lopenno deferente pro armis Opoly, hoc est aquilam nigram habentem stellam loco capitis
Medienobjekt
Wappen Orla Szaszor 2 (Opala)
Wappen Orla Szaszor 2 (Opala)
Gemeinsame Notiz: 1535, 2. Decembris.

1535, 2. Decembris.
Receptio Ven. D. Joannis Vilamowski ad prebendam olim Ven. Bernardi Vapowski, Cantoris Cracoviensis, vigore brevis apostolici mandate de providendis beneficiis. Habita de nobilitate per testes idoneos probacione eum nobilem esse ex utroque parente esc. De patre Stanislao de Lopenno deferente pro armis Opoly, hoc est aquilam nigram habentem stellam loco capitis, ex matre vero Catherina Grzimultowska de armis Ostrzew cruce insignita et Pomyony caput bubale transversum gladio representans. Presenetibus Joanne Skrzipinski, Thoma de Obornyki et Albero de Vosthyn vic. Perp.

http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/plain-content?id=118809

R. Weimann, Receptiones sen installationes ad episcopatum, praelaturas et canonicatus Ecclesiae Posnaniensis ab anno 1532 usque ad annumm 1800, in Roczniki, Towarzystwa Przyjaciol Nauk Poznanskiego, Poznan, 1909, S. 1-167, S. 17

http://pl.wikipedia.org/wiki/Orla_(herb_szlachecki)

Neben dem ebenfalls erscheinenden roten Adler mit Stern an Stelle des Kopfes wird eine weitere Wappenvariante mit einem schwarzen Adler und einem Stern an Stelle des Kopfes beschrieben (aquilam nigram habentem stellam loco capitis). Das ursprüngliche Wappen der Geroltowsky scheint jedoch den Stern noch nicht zu besitzen: "Die Geroltowsky in Schlesien führen im silbernen Feld einen schwarzen Adler mit abgerissenem Kopf". Möglicherweise wurde der Stern im Rahmen einer Wappenverbesserung (https://de.wikipedia.org/wiki/Wappenbesserung) hinzugefügt.

https://books.google.de/books?id=w-tDAAAAcAAJ&pg=PA143&lpg=PA143&dq=geroltowsky&source=bl&ots=lrGnLXVjWv&sig=ndSjDQ_8n3K24I2d_bx4lhROHdc&hl=de&sa=X&ved=0CCMQ6AEwATgKahUKEwjhtZqI_MTHAhVLshQKHdLXBK0#v=onepage&q=geroltowsky&f=false
§72, S. 90

An anderer Stelle wird das Wappen wie folgt beschrieben:
Im silbernen Felde einen schwarzen Adler ohne Kopf. Aufdem gekrönten Helm drey Strausfedern wechselsweise silbern und schwarz, auch silbern und schwarze Helmdecken. Sinapius S. 390. In Fürstens W.B. I Th. S. 72. u 9. Geroltowsky fehlet nebst dem Kopfe des Adlers auch dessen ganzer Hals. Schlesisch.

https://books.google.de/books?id=udxfAAAAcAAJ&pg=PA178&lpg=PA178&dq=geroltowsky&source=bl&ots=4Eal2xdZva&sig=IrxJSQddo3XvA4QxqOMZj7ZoEmI&hl=de&sa=X&ved=0CCYQ6AEwAjgKahUKEwjhtZqI_MTHAhVLshQKHdLXBK0#v=onepage&q=geroltowsky&f=false
S. 178

Tod