Dr. Christian Brück, 1516–1567?> (aged 51 years)
- Name
- Dr. Christian /Brück/
- Name prefix
- Dr.
- Given names
- Christian
- Surname
- Brück
- Romanized name
- Christianus /Pontanus/
Birth
|
|
---|---|
Occupation
|
|
Birth of a sister
|
|
Death of a paternal grandfather
|
|
Death of a mother
|
|
Education
|
School or college: Universität Attendant: Prof. Dr. Philipp Melanchthon (aged 34 years) — Relationship Note: Sommersemester. Seine an der Elbe begonnen Studien bei Philipp Melanchthon setzte er in Bologna (Italien) fort, wo er bis 1542 blieb. |
Death of a brother
|
|
Marriage of a parent
|
|
Birth of a half-sister
|
|
Education
|
School or college: Universität |
Education
|
School or college: Universität |
Marriage
|
|
Occupation
|
Associate: Lucas Cranach der Jüngere (aged 27 years) — brother-in-law Associate: Lucas Cranach der Ältere (aged 70 years) — father-in-law |
Birth of a daughter
|
|
Event
|
Note: als Folge des Schmalkaldischen Krieges (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmalkaldischer_Krieg). |
English King
|
|
Event
|
Note: als Folge des Schmalkaldischen Krieges (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmalkaldischer_Krieg). |
Occupation
|
Note: aufgrund der Empfehlung seines Vaters. |
Death of a sister
|
|
Birth of a son
|
|
Death of a sister
|
|
English King
|
|
Occupation
|
|
Disputed English Queen
|
|
Occupation
|
Attendant: Stephan von Cloet — daughter’s son-in-law |
Death of a father
|
|
Death of a brother
|
|
English Queen
|
|
English King
|
|
Death of a half-sister
|
|
English King
|
|
Death
|
Cause of death: Hinrichtung durch Vierteilung Note: Das in ihn gesetzte Vertrauen enttäuschte Brück jedoch, seine Regierung erregte überall Anstoß und Feindschaft. Die Verwicklung in die Händel des Ritters Wilhelm von Grumbach musste er mit seiner Hinrichtung durch Vierteilung am 18. April 1567 in Gotha büßen. Wilhelm von Grumbach, Kanzler Christian Brück und Wilhelm von Stein wurden am 18. April 1567 auf dem Marktplatz von Gotha gevierteilt. (Die Stelle ihrer Hinrichtung markiert noch heute eine Platte aus „Tambacher Rotliegenden“ im Pflaster an der Südseite des Rathauses, deren Erneuerung durch die Verwandten des Kanzlers Brück im April 1997, anlässlich der 430-jährigen Wiederkehr der Hinrichtung, veranlasst wurde). Wilhelm und Brück wurde vorher die Brust geöffnet, das Herz aus dem Körper gerissen und ins Gesicht geschlagen, wobei der Scharfrichter ihm zurief: „Sieh Grumbach, dein falsches Herz“. Stein erhielt die Gnade, vor der Vierteilung mit dem Schwert gerichtet zu werden. Der Engelseher Hannes Tausendschön wurde gehängt. Der Rest der Geächteten wurde mit dem Schwert gerichtet. Die Körperteile der Gevierteilten wurden auf zwölf Stangen vor den Toren Gothas ausgehängt. Das Sühneschwert wird heute von der Unteren Denkmalbehörde in Würzburg aufbewahrt und war kurzzeitig als Leihgabe im Schloss Grumbach in Rimpar zu sehen. Das Schwert war bis 2002 im Eigentum der Freiherren Zobel von Giebelstadt, den Nachfahren von Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt. Das in ihn gesetzte Vertrauen enttäuschte Brück jedoch, seine Regierung erregte überall Anstoß und Feindschaft. Die Verwicklung in die Händel des Ritters Wilhelm von Grumbach musste er mit seiner Hinrichtung durch Vierteilung am 18. April 1567 in Gotha büßen. Wilhelm von Grumbach, Kanzler Christian Brück und Wilhelm von Stein wurden am 18. April 1567 auf dem Marktplatz von Gotha gevierteilt. (Die Stelle ihrer Hinrichtung markiert noch heute eine Platte aus „Tambacher Rotliegenden“ im Pflaster an der Südseite des Rathauses, deren Erneuerung durch die Verwandten des Kanzlers Brück im April 1997, anlässlich der 430-jährigen Wiederkehr der Hinrichtung, veranlasst wurde). Wilhelm und Brück wurde vorher die Brust geöffnet, das Herz aus dem Körper gerissen und ins Gesicht geschlagen, wobei der Scharfrichter ihm zurief: „Sieh Grumbach, dein falsches Herz“. Stein erhielt die Gnade, vor der Vierteilung mit dem Schwert gerichtet zu werden. Der Engelseher Hannes Tausendschön wurde gehängt. Der Rest der Geächteten wurde mit dem Schwert gerichtet. Die Körperteile der Gevierteilten wurden auf zwölf Stangen vor den Toren Gothas ausgehängt. Das Sühneschwert wird heute von der Unteren Denkmalbehörde in Würzburg aufbewahrt und war kurzzeitig als Leihgabe im Schloss Grumbach in Rimpar zu sehen. Das Schwert war bis 2002 im Eigentum der Freiherren Zobel von Giebelstadt, den Nachfahren von Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt. Barbara Cranach überlebte ihren Mann und vermochte nur mit Mühe, ihr Heiratsgut (5000 Gulden) zu retten. Die Erinnerung an Christian Brück und seine Verwicklung in die Grumbachschen Händel ist in Gotha bis heute in der Sage "Die drei bösen Omen" lebendig. Danach hatte Brück während der Belagerung Gothas im Frühjahr 1567 mit einem Kürbis gespielt, ihn einige Male in die Höhe geworfen und wieder aufgefangen. Dabei zerbrach ihm der Kürbis jedoch in den Händen in vier Teile. Dies, so die Sage weiter, sei von verständigen Leuten als böses Omen für Brücks Schicksal gedeutet worden, das sich nur wenige Wochen später mit seiner Vierteilung erfüllte. https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Br%C3%BCck |
Title
|
Dr. iur.
|
father |
1485–1557
Birth: October 1485
— Brück Death: February 15, 1557 — Jena |
---|---|
mother | |
Marriage | Marriage — 1515 — |
2 years
himself |
|
3 years
younger sister |
1518–1550
Birth: 1518
32
— Wittenberg Death: February 11, 1550 — Wittenberg |
brother | |
brother | |
sister |
father |
1485–1557
Birth: October 1485
— Brück Death: February 15, 1557 — Jena |
---|---|
stepmother | |
Marriage | Marriage — 1534 — |
half-brother | |
half-sister |
1536–1563
Birth: January 1536
50
— Wittenberg Death: March 13, 1563 — Wittenberg |
half-brother |
himself | |
---|---|
wife |
1513–1590
Birth: 1513
40
28
— Wittenberg Death: March 26, 1590 — Ehringsdorf |
Marriage | Marriage — 1543 — Wittenberg |
3 years
daughter |
|
6 years
son |
|
son | |
daughter | |
daughter | |
daughter | |
daughter | |
daughter |
Education |
Sommersemester. Seine an der Elbe begonnen Studien bei Philipp Melanchthon setzte er in Bologna (Italien) fort, wo er bis 1542 blieb. |
---|---|
Occupation |
Lucas Cranach der Jüngere porträtiert den Kurfürsten Johann Friedrich I., dessen Rat und Diener Chr. Brück war. |
Event |
als Folge des Schmalkaldischen Krieges (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmalkaldischer_Krieg). |
Event |
als Folge des Schmalkaldischen Krieges (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmalkaldischer_Krieg). |
Occupation |
aufgrund der Empfehlung seines Vaters. |
Death |
Das in ihn gesetzte Vertrauen enttäuschte Brück jedoch, seine Regierung erregte überall Anstoß und Feindschaft. Die Verwicklung in die Händel des Ritters Wilhelm von Grumbach musste er mit seiner Hinrichtung durch Vierteilung am 18. April 1567 in Gotha büßen. Wilhelm von Grumbach, Kanzler Christian Brück und Wilhelm von Stein wurden am 18. April 1567 auf dem Marktplatz von Gotha gevierteilt. (Die Stelle ihrer Hinrichtung markiert noch heute eine Platte aus „Tambacher Rotliegenden“ im Pflaster an der Südseite des Rathauses, deren Erneuerung durch die Verwandten des Kanzlers Brück im April 1997, anlässlich der 430-jährigen Wiederkehr der Hinrichtung, veranlasst wurde). Wilhelm und Brück wurde vorher die Brust geöffnet, das Herz aus dem Körper gerissen und ins Gesicht geschlagen, wobei der Scharfrichter ihm zurief: „Sieh Grumbach, dein falsches Herz“. Stein erhielt die Gnade, vor der Vierteilung mit dem Schwert gerichtet zu werden. Der Engelseher Hannes Tausendschön wurde gehängt. Der Rest der Geächteten wurde mit dem Schwert gerichtet. Die Körperteile der Gevierteilten wurden auf zwölf Stangen vor den Toren Gothas ausgehängt. Das Sühneschwert wird heute von der Unteren Denkmalbehörde in Würzburg aufbewahrt und war kurzzeitig als Leihgabe im Schloss Grumbach in Rimpar zu sehen. Das Schwert war bis 2002 im Eigentum der Freiherren Zobel von Giebelstadt, den Nachfahren von Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt. Barbara Cranach überlebte ihren Mann und vermochte nur mit Mühe, ihr Heiratsgut (5000 Gulden) zu retten. Die Erinnerung an Christian Brück und seine Verwicklung in die Grumbachschen Händel ist in Gotha bis heute in der Sage "Die drei bösen Omen" lebendig. Danach hatte Brück während der Belagerung Gothas im Frühjahr 1567 mit einem Kürbis gespielt, ihn einige Male in die Höhe geworfen und wieder aufgefangen. Dabei zerbrach ihm der Kürbis jedoch in den Händen in vier Teile. Dies, so die Sage weiter, sei von verständigen Leuten als böses Omen für Brücks Schicksal gedeutet worden, das sich nur wenige Wochen später mit seiner Vierteilung erfüllte. https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Br%C3%BCck |
Note
|
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Br%C3%BCck http://www.deutsche-biographie.de/pnd117751553.html https://de.wikipedia.org/wiki/Taler_auf_die_Einnahme_von_Gotha_(1567)#Kanzler_Christian_Br%C3%BCck |
Note
|
Teilweise wird davon ausgegangen, dass die Linie nach Christian Brück 1731 in Ehringsdorf bei Weimar erloschen ist. |
Occupation | |
---|---|
Occupation | |
Death | |
Media object
|
Dr. Christian Brück
Note: Von unbekannt - eigenes Archiv, PD-alt-100, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=901337 |
Media object
|
Kurfürst Johann Friedrich I. (Sachsen)
Note: Von Lucas Cranach der Ältere - The Yorck Project (2002) 10.000 Meisterwerke der Malerei (DVD-ROM), distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH. ISBN: 3936122202., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149746 |
Media object
|
Kurfürst Johann Friedrich I. (Sachsen)
Note: Von Lucas Cranach der Jüngere - 1. Unbekannt2. Cranach Digital Archive, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=465120 |
Note |
---|